Angeregt durch die dunklen Flecken
auf den Röntgenbildern zeichnete ich
ab 2001 Portraits mit Tinte auf Klopapier.
Beim Zeichnen blieb die Feder durch
die Riffelung des saugfähigen Papiers
an manchen Stellen hängen,
es ergaben sich zufällige kleinere und
größere Tintenflecke, die den weiteren
Verlauf der Zeichnung beeinflussten.
Umstände, Zufälle und Fehler
bestimmen auch unser Leben
und stören manchmal das makellose
und hochwertige Bild, das wir gerne
nach außen vermitteln möchten.
Im Katalog
BEFLECKT